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Eigenständig werden

Ein Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung und Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern für die Klassenstufen 1- 4 sowie 5 & 6

Inhalte

Mithilfe von „Eigenständig werden“ erwerben die Schüler*innen wichtige Gesundheits- und Lebenskompetenzen, die ihnen helfen, einen gesunden Lebensstil zu entwickeln – körperlich, seelisch und sozial. Das Programm beruht auf dem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Ansatz der Förderung der Lebenskompetenzen von Kindern und Jugendlichen. Lebenskompetenzen, die die Kinder brauchen um mit sich selbst und mit anderen gut zurechtzukommen, mit Stress oder Konflikten auf vielfältige Weise und angemessen umzugehen und den vielfältigen Herausforderungen des Lebens gestärkt entgegenzutreten.

Ziele

  • Förderung der Lebenskompetenzen, insbesondere Selbstwahrnehmung, Umgang mit eigenen Gefühlen und den Gefühlen anderer, Kommunikation, Umgang mit Stress und negativen Emotionen sowie konstruktives Konflikt- und Problemlösen
  • Förderung gesundheitsrelevanter Ressourcen, um der Entwicklung von Risikoverhalten, Substanzkonsum und Gewalt vorzubeugen
  • Förderung der Gruppenentwicklung in der Klasse

Zielgruppe

Das Programm „Eigenständig werden“ richtet sich vorrangig an Kinder im Grundschulalter, welche die Klassenstufe 1 bis 6 besuchen.

Durchführung

Das Programm „Eigenständig werden“ ist in erster Linie für Lehrkräfte konzipiert, kann allerdings auch von Schulsozialarbeiter*innen in den entsprechenden Klassen umgesetzt werden. Voraussetzung für die eigenständige Anwendung des Programms ist die Teilnahme an einer ca. sechsstündigen Multiplikator*innen-Schulung. Bei dieser Schulung erhalten die Multiplikator*innen jeweils einen Material-Ordner für die Klassenstufe 1 bis 4 und einen weiteren Ordner für Klasse 5 und 6. Weitere Ordner können beim IFT-Nord in Kiel gegen eine Gebühr nachbestellt werden.

Die Ordner enthalten ausgearbeitete Unterrichts-Entwürfe inkl. methodischem Aufbau und benötigten Materialien (7 bis 8 Unterrichtseinheiten je Schuljahr) und können auch individuell angepasst werden.

Bei Rückfragen zum Projekt melden Sie sich gern bei den Kolleg*innen der überregionalen Suchtpräventionsfachstellen Südbrandenburg und Nordostbrandenburg, die das Projekt in ihren Regionen durchführen, aber auch Multiplikator*innen sind und Fachkräfte zum Programm ausbilden dürfen.

Ansprechpartnerin für weiterführende Informationen zum Projekt

Nora Bruckmann
Referentin für Suchtprävention

E-Mail: suchtpraevention(ät)blsev.de
Tel: 0331 -581 380 22